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Ein personaliserter Routenplaner für
E-Bike- und Pedelec-Fahrer mit Reichweitenanzeige.

Projektbeschreibung

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit Studenten der Produktgestaltung aus dem vierten Semester. Das Thema für die Produktgestalter in diesem Semester war eine E-Bike Ladestation. Die Aufgabe für das Internet der Dinge Team war die technische Realisierung beziehungsweise das Prototyping einzelner Komponenten.

Research

Im Anfangsstadium bestand die Idee darin herauszufinden wo die Ladestationen benötigt werden. Nach einigen Interviews an einer stark befahrenen Fahrradstrecke in Stuttgart wurde jedoch klar, dass die großen Painpoints der E-Bike-Fahrer im Alltag nicht die fehlende Lademöglichkeiten waren, sondern die schlechte Infrastruktur für Fahrradfahrer. Der Freizeit E-Bike-Fahrer hingegen hat das Problem, die abenteuerlichen Routen mit dem Akku zu meistern. Die Recherche zeigt, die Route und der Fahrstil beeinflussen den Akku enorm. Um mit dem Akku längere Routen als 40km fahren zu können, muss der Nutzer vorher seine Route wählen, sodass er in der ersten Hälfte die meisten Erhöhungen überwindet und in der zweiten Hälfte eher abwärts fährt falls, kein Akku mehr übrig bleibt.

Synthesis

Alle Informationen aus den Interviews wurden zusammengefasst und ausgewertet. So bekommt man ein klares Bild der größten Painpoints und kann gezielte die „How might we“-Fragen für die Ideation-Phase im nächsten Schritt bilden, wie zum Beispiel: Wie könnte die Sicherheit für E-Bike-Fahrer verbessert werden? Wie könnte die Infrastruktur für E-Bike-Fahrer verbessert werden? Wie könnte man den Nutzer unterstützen spontan abenteuerliche Radtouren zu meistern?

Ideation

Die Datensammlung hat das Potential, die Infrastruktur und somit auch die Sicherheit zu verbessern, jedoch hat der Nutzer erst in der Zukunft einen Nutzen davon. Freizeit E-Biker profitieren zeitnah von den Routenvorschlägen. Über die Analogiebildung kommt man zu verwandten Situationen wie dem Smartphone im Alltag. Die Ladeanschlüsse werden immer mehr vereinheitlicht, dies ermöglicht dem Smartphone-Nutzer das einfach Aufladen unterwegs. Einige Modegeschäfte bieten ihren Kunden Lademöglichkeiten für ihre Smartphones an, des Weiteren gibt es zahlreiche Apps die, dem Nutzer bei seinem Akku-Management helfen.

Wireframes

Als Hilfe für die Wireframes und den Bau des Prototypen dient der User flow.

Try it out!

Try it out!

Prototyp

Im Smart-Charge sind Reedswitch Sensoren, um den Energie Verbrauch des E-Bikes über die Trittfrequenz zu simulieren. Die App wurde visualisiert und mit dem Smart-Charge kabellose verbunden, um die Reichweitenanzeige zu prototypen. Die von den Sensoren gesammelten GPS- und Akku-Daten werden an das Backend gesendet. Dort werden sie in die Datenbank gespeichert und weiterverarbeitet. Das Frontend bekommt diese Daten und visualisiert zum Beispiel die Höhenmeter als Diagramm auf der Weboberfläche. Auch die Reichweitenanzeige, welche mit dem LED-Streifen visualisiert wird, bekommt die benötigten Daten vom Backend.

Testing

Um die Machbarkeit und die Interaktion mit dem Nutzer zu testen, muss man die Prototypen und Wireframes User-Tests unterziehen.

Solution

Internet der Dinge 3
Jonathan Bruckbauer
Xuan Thi Duc Le

Produktgestaltung 4
Frederic Myeres
Florenz Stetter
Mofan Zhou

3. Semester
Wintersemester 2018/2019
Prototyping Redesign
bei Prof. Michael Schuster
und Benjamin Thomsen

IoT, HTTP, Javascript, Figma, Datenbank, Arduino, 3D Print, CAD, Sketch


Copyright © Xuan Thi Duc Le